Über mich

Thomas Roth wurde in Berlin geboren, studierte dann

 

1974 bis 1980

Theaterwissenschaften und Dramaturgie in Leipzig, das Studium wurde wegen einer politischen Exmatrikulation abgebrochen.

 

1981 bis 84

sammelte er erste Theatererfahrungen als Regieassistent am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin bei Christoph Schroth, von

 

1985 bis 87

folgten erste Inszenierungen als Hausregisseur. 

 

1988

kam es zu einer Begegnung mit Heiner Müllers bei dessen Inszenierung von DER LOHNDRÜCKER am Deutschen Theater Berlin (mit einem Stipendium des Kulturministeriums).

In diesem Zeitraum arbeitet er auch als freier Regisseur an den Theatern Greifswald und Rudolstadt sowie am Theater unterm Dach in Berlin, der damals ersten unabhängigen Theaterspielstätte in Berlin /Ost.

Hier entstanden Inszenierungen, die eigene Spielfassungen mit der improvisatorischen Arbeit der Schauspieler verknüpften und sich dann bei NOVALIS DIE NACHT SCHWARZ WEISS mit jeder Vorstellung veränderten.

 

1989 bis 1990

war er Hausregisseur am Theater Greifswald, in dieser Zeit inszenierte er u.a. Heiner Müllers MAUSER, wo er diese Technik mit einem ganzen Stadttheater-Ensemble weiterführte. Die Inszenierung wurde zu den Norddeutschen Theatertagen nach Kiel eingeladen.

 

1990 bis 1995

gründete und leitete er das ORPHTHEATER  (siehe auch) ein freies Theaters in Berlin, das die Erarbeitung von Inszenierungen in einem kollektiven Prozess, die Entwicklung körpersprachlicher Ausdrucksmittel und deren permanentes Training zum Zentrum hatte. Wesentliche Impulse kamen von Zygmunt Molik und Horst Havemann. Zahlreiche Festivalbeteiligungen (Festival des freien politischen Theaters in Dresden) und Arbeitsaufenthalte im Ausland (Mexico, Zypern) begleiteten diese hochintensive Arbeitsphase.

 

1993

entwickelte er das Festival THEATER NACH DER DIKTATUR mit Inszenierungen aus Russland, der Ukraine und Litauen, osteuropäische Entwicklungen im Nachwendeprozess standen hier im Vordergrund.

 

1995- 96

arbeitete Thomas Roth als Co/Regisseur am Teatro BuenDia (siehe auch), Havanna, Kuba mit einer Förderung vom Goetheinstitut an der Inszenierung von OTRA TEMPESTADA, einer Begegnung mit den Techniken des anthropologischen Theaters.

LA OTRA TEMPESTAD Teatro BuenDia

 

1997 - 2000

war er Künstlerischer Leiter des Theater Moriba eines freien Theaters in Berlin und des angeschlossenen Theaterzentrums Studio 117, in denen es zum Austausch mit Künstlern aus Frankreich, Mexiko und Kurdistan kam. Integrales Stimmtraining und Improvisationstechniken waren die Grundlage für die Inszenierung der HAMLETMASCHINE (Heiner Müller) 

Die Inszenierung LA CASA wurde zum Internationalen Theaterfestival in Tscheljabinsk und ins Teatro Buen Dia in Havanna/Cuba eingeladen.

 

2001- 2015

folgten Arbeiten als freischaffender Regisseur u.a. am Theater Gera/Altenburg, am Jungen Theater Göttingen, am Theater Greifswald/, am Hessischen Landestheater Marburg, am Theater Neustrelitz/Neubrandenburg, Theater Freiberg/Döbeln, am Südthüringisches Staatstheater Meiningen und am Theater Greifswald/Stralsund, in der Arbeit mit den Ensembles konnten die Erfahrungen mit dem Orphtheater, Moriba und BuenDia in den Inszenierungsprozess eingebracht werden.

 

Thomas Roth lebt in Berlin.

 

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